Jan 2019 // Für André Kopplin haben wir ein Logo kreiert, dass das Harzpanorama aus Sicht seiner Bienen darstellt. In dieser Kulisse fliegen "seine Mädels" und sammeln den kostbaren Honig. Das soll auch der Kunde sehen.

So haben wir die neuen Etiketten mit neuem Logo und einer einheitlichen Form umgesetzt. Der Geschmack der drinnen steckt ist nun sofort erkennbar. Beispielsweise beschreibt die zentral gesetzte Begrifflichkeit "Mittsommerbüten" dem Kunden die Geschmackrichtungen einer wilden Sommerwiese voller Blüten. Ein Bild, was dem Kunden bei der Auswahl hilft.

Ein Siegel bezeugt die Reinheit und das Label der Marke „Typisch Harz" ist prominent positioniert. Ulrike Wölke erklärt: "Vorab waren die Honiggläser nicht eindeutig zu einer Marke gehörend. Unterschiedliche Schriften, kein Logo und die unterschiedliche Gestaltung der Etiketten führte zu keiner Wiedererkennbarkeit. Das konnten wir ändern ohne den Gedanken des Bienenhüters zu verlieren. Es war uns wichtig, dass die Etiketten zwar professionell aussehen, aber nicht zu maschinell und kommerziell. Der Honig wird von Hand gesammelt und abgefüllt. Das ist ein wichtiges Verkaufskriterium, was wir unterstreichen wollten. In Workshops zur Markenfindung, definierten wir unter der Leitung von Antje Schmidt, das Profil der Marke und konnten so die neue Gestaltung umsetzen."

Steuobst verweißt entgegen der allgemeinen Annahme auf den wilden und alten Stand der Obstbäume. Zur Aufklärungsarbeit haben wir so einen Beileger zu Obstkisten entwickelt, der zum einen über die Fakten aufklärt und zum anderen noch einen Mehrwert liefert, nämlich ein traditionelles Kuchen- oder Kompott-Rezept abbildet. Außerdem haben wir ein Siegel entworfen, was die besondere Qualität des Obstes auszeichnet und kenntlich macht. Dieses Siegl ist aktuell noch in rechtlicher Abstimmung.

Dazu gehörten neben dem Keyvisual für das Etikett und Werbemittel auch die Keksformen, die Tierkinder abbilden.